„ Es hat nicht sollen sein: trotz aufopferungsvollem Kampf mussten wir im Derby am Ende dem Gastgeber aus Großburgwedel zum 6:4 gratulieren. Aber trotz unglücklicher Vorzeichen (Lotta noch krank, Anne mit Leistenverletzung vom Bundesranglistenfinale, Svenja mit frisch abgeklungener Mandelentzündung und Sarah mit grippalem Infekt) und somit mit verbleibenden zwei „gesunden“ Spielerinnen konnten wir das Match bis zum Schluss offenhalten. Schade, dass es nicht zum Punkt gereicht hat.“
Bei schönstem Sommerwetter stellte also bei uns der Arzt die Mannschaft mit Laura, Vivien, Svenja und Anne auf, Großburgwedel in der Aufstellung der bisherigen Spiele mit Trifonova, Holokova, Rocheteau und Dieker. Die Doppel starteten mit 1:1; Anne/Vivien verloren gegen Trifonova/ Holokova, Laura/ Svenja konnten Rocheteau/ Dieker knapp mit 3:2 niederhalten. Da im Anschluß Laura mit 3:1 gegen Holokova gewann und Vivien gegen ihre ehemalige Mannschaftskollegin in Schwarzenbek, Polina Trifonova mit 0:3 verlor, ging es mit 2:2 in die Pause.
Direkt nach der Pause gelang Großburgwedel durch Siege von Dieker gegen Svenja und Rocheteau gegen Anne das Break. Wir konnten zwar durch Siege von Vivien gegen Holokova und Svenja gegen Rocheteau immer wieder verkürzen, der entscheidende Punkt zum Unentschieden sollte uns aber in den kampfbetonten Spielen von Laura gegen Trivonova (1:3) und Anne im abschließenden Spiel gegen Dieker (1:3) nicht gelingen.
Aber so ist das manchmal: „Blut abwischen“ und weiter geht’s!
Da das nächste spiel erst im November ansteht, hoffen wir, dass sich unser Lazarett lichtet und wir dann wieder voll angreifen können.