Unser Ziel war es, nach einer Reihe Niederlagen wieder einen Sieg nach Hause zu holen. Dieses Ziel wollten wir im Spiel gegen Nettelkamp erfüllen, die ein direkter Gegner von uns waren.
Nach einer anderthalb stündigen Autofahrt waren wir froh endlich angekommen zu sein und wurden gleich herzlich mit einer Kiste Bier von unseren Gegnern empfangen.
Nachdem wir uns umgezogen und aufgewärmt hatten, ging es endlich los.
Voller Elan gingen wir mit einer 6:0 Abwehr in das Spiel, trotzdem mussten wir zunächst mit dem Tempo der anderen Mannschaft zurechtkommen und auch deren Angriffe stören.
Die Aufstellung funktionierte ganz gut; aber wir hatten Probleme mit den Außenspielerinnen.
Das Geschick der Gegenspieler und Verwirrung in der eigenen Abwehr führte in der ersten Halbzeit bei uns zu drei gelben Karten, zwei mal 2-Minutenstrafen für unsere Außen und zu mehreren Toren für Nettelkamp.
Im Angriff lief es unterdessen gemischt. Mehrere Tore verschenkten wir, aber das trainieren unserer Spielzüge kam uns zu Gute.
Diese wurden konsequent gespielt und die Bälle wurden zu einem Tor verwandelt.
Nach der Umstellung auf eine 5:1 und Fehlern der Gegenspieler konnten wir mehr Erfolge verbuchen, da sie uns besser gelang und wir oftmals die Bälle fischen konnten.
Gleichzeitig nahmen wir frühzeitig die gegnerischen Außen weg, um der Verwirrung in der Abwehr entgegenzuwirken.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten haben wir es dann zu einem klaren 16:8 in der ersten Halbzeit geschafft.
Der Vorsprung machte uns Mut und so gingen wir mit Zuversicht in die zweite Halbzeit. Zwar mussten wir dreimal eine kurze Pause von zwei Minuten verkraften, doch dadurch ließen wir nicht die Köpfe hängen. Denn wir wollten hier gewinnen und hatten uns das Ziel gesetzt mit mindestens 30 Toren nach Hause zu fahren.
Und mit weiteren 15 Toren erfüllten wir uns diesen Wunsch.
Das Endergebnis stand und wir durften uns über ein 31:17 freuen.
Endlich hatten wir uns selbst belohnt. Unser Training hatte sich gelohnt und der Teamgeist war ungebremst. Uns war allen anzusehen, dass wir nach den letzten Spielen endlich wieder richtig Spaß am Spiel haben und uns nicht von schlechter Laune aufhalten sollten.
Torschützen: Justine Daniel (11), Lea Schulz (8), Julia Fürll (6), Arantza Amigo und Rabea Radowsky (je 2), Lina Robohm und Alexandra Kindschuh (je 1)
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